Halloween-Geist basteln

Endspurt! Nach äußerst bastelfreudigen Herbstferien fehlen jetzt nur noch die letzten Deko-Elemente für Halloween. Gestern habe ich noch schnell einige Schattenrisse ausgeschnitten und ein gruseliges Gespenst gebastelt, das ich an Halloween im Garten aufhängen will. Mal sehen, ob sich noch jemand traut zu klingeln 😉 Falls Du auch noch schnell etwas Grusel-Deko brauchst, habe ich hier eine kurze Anleitung für Dich, wie Du einen Halloween-Geist basteln kannst.

Gruseligen Halloween-Geist basteln

Zutaten:

  • 4 m Spitzenstoff, weiß
  • Totenkopf, ca. 20 cm hoch, möglichst mit Loch oben
  • Lichterkette
  • Textilkleber
  • Textilverstärker
  • optional: Mattlack
  • Pinsel
  • Kleiderbügel
  • altes Handtuch o.ä.
  • Wäscheklammer

Anleitung:

  1. Spitzenstoff falten und doppelllagig auf dem Totenkopf drapieren. Mit Textilkleber Stoff auf dem Schädel fixieren.Halloween Geist basteln
  2. Haken in das Loch auf dem Totenschädel stecken und aufhängen.
  3. Handtuch um den Kleiderbügel drapieren und Kleiderbügel in den Totenkopf einhängen – bei meinem passte der Bügel gut ins Gebiss 😉 Handtuch und Stoff mit einer Wäscheklammer vorne zusammenstecken.
  4. Stoff von oben bis zum Kleiderbügel (=“Schultern“) mit Textilverstärker einpinseln, etwas in Form bringen und einige Stunden trocknen lassen.
  5. Wenn der Geist wasserfest sein soll: Nach dem Trocknen die verstärkten Stellen mit Mattlack einpinseln und wieder ein paar Stunden trocknen lassen.
  6. Lichterkette in den Spitzenstoff stecken.
  7. Auf die Dunkelheit warten, Licht an und gruseln 😊

Halloween-Schattenriss basteln

Falls Du auch noch einen gruseligen Schattenriss fürs Fenster basteln möchtest, z.B. eine Hexe oder einen Sensenmann, habe ich noch einen Tipp für Dich. Im Internet gibt es zwar jede Menge Vorlagen, aber meine Zeichenkünste sind nur so mäßig und ich kann DIN A4-große Elemente nicht so schön auf DIN A2 großen Tonkarton bringen. Wenn es Dir auch so geht, brauchst Du nur ein Extrapaar Hände und eine gute Taschenlampe.

Anleitung:

  1. Vorlage auf DIN A4 ausdrucken und an den Konturen ausschneiden.
  2. Lass Deine „Hilfshände“ die Kontur über den Tonkarton halten und von oben mit der Taschenlampe anleuchten.
  3. Nun musst Du nur noch den Abstand der Kontur und der Taschenlampe vom Tonpapier so ausrichten, dass der Schatten auf dem Tonkarton die gewünschte Größe hat.
  4. Kontur anhand des Schattens abzeichnen, ausschneiden, aufhängen und fertig 😊

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Omas Nähkorb

Seit einigen Jahren schmücken einige wertvolle Erinnerungsstücke an meine Oma mein Nähzimmer. Wertvoll allerdings nicht im finanziellen Sinne, sondern eher ideeller Natur, weil sie so viele schöne Erinnerungen wecken. Denn meine Oma hat mir nicht nur die Liebe für Handarbeiten mitgegeben, sondern war ein wichtiger Teil meiner Kindheit und hat mich auch in meinem Erwachsenenleben lange begleitet.

Eines dieser Erinnerungsstücke ist Omas alter Nähkorb. Er ist keine Schönheit und auch schon ziemlich abgenutzt, allerdings ist er wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Ich könnte wetten, dass meine Oma ihn schon seit ihrer Hochzeit in den 1950er Jahren hatte.

Ein Blick in sein Innenleben offenbart die Ordnungsliebe und die Sparsamkeit, die so typisch für meine Oma war. Alles ist fein säuberlich sortiert – also, war es jedenfalls, bevor der Korb mir einmal von der Fensterbank gefallen ist 😉 Neben Nadeln, Garn und Knöpfen findet sich allerlei Kurzwarenbedarf von früher, vielfach noch in D-Mark ausgezeichnet. Einiges ist natürlich nicht mehr brauchbar, aber ich habe mich schon oft gefreut, wenn ich noch einen schönen alten Knopf wiederverwenden konnte. Auch Omas Stopfgarn oder Gardinenband findet gelegentlich noch Anwendung. Während ich mir dabei äußerst nachhaltig vorkomme, denke ich insgeheim, dass meine Oma uns in dieser Hinsicht schon so einiges voraushatte. Ich kann sie förmlich vor mir sehen, wie sie zufrieden grinst und sagt: „Ja, siehste, dann wird es ja doch noch mal gebraucht!“ Danke für alles, Oma 😊

Hast Du auch ein solches Erbstück zu Hause, das bei Dir schöne Erinnerungen an einen lieben Menschen weckt?

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Halloween-Vorbereitungen

Es ist doch jedes Jahr wieder das Gleiche: Auf einmal steht Halloween vor der Tür und alle Nachbarn haben sich die gruseligsten Dekorationen und Kostüme ausgedacht. Nur wir haben wieder den richtigen Zeitpunkt verpennt. Bisher war es auch nicht ganz oben auf meiner Liste, aber in unserer Straße wird Halloween regelrecht zelebriert und es gibt wirklich tolle Ideen auf Pinterest & Co.

Dieses Jahr ist sowieso alles anders. Zwar habe ich es auch diesmal versäumt, direkt nach Halloween lustige Deko im Sale zu erwerben, aber mit Kindern in häuslicher Isolation 3 Wochen vor dem großen Event und dem bereits eingeladenen Besuch zu Halloween ist der Druck ausreichend hoch 😉

Also haben wir zumindest schon mal kleine Fledermäuse, Kürbisse und Gespenster aus Papier gebastelt – sozusagen als Grunddeko. Auf meiner Wunschliste ganz oben steht auf jeden Fall noch ein gruselig beleuchteter Geist aus Spitzenstoff (bei Pinterest auch oft aus Plastikfolie gesehen, aber da komme ich mir so wenig nachhaltig vor) und großflächige Fensterbilder, die wir schön rot hinterleuchten können.

Essenstechnisch gibt es natürlich auch jede Menge tolle Sachen, aber es soll ja nicht in eine Küchenschlacht ausarten… Also, fest auf der Liste stehen (Fertig-)Minipizzen mit Käse in Gespensterform und irgendwas mit schwarzen Oreos. Kürbissuppe macht sich auch immer gut.

Bleiben noch die Kostüme… Meine kleine Tochter (4) geht ja noch als alles, Hauptsache, sie darf mitmachen 😉 Die große Tochter (9) bemerkt allerdings ganz nebenbei: „Ich will dieses Jahr aber nicht wieder als Hexe gehen!“ Ups. Der schwarze Tüllrock war eigentlich für beide Mädels und für mich schon fest eingeplant. Da gab es so eine supereinfache Anleitung bei YouTube. Nach längerer Überlegung, als was sie alternativ gehen könnte (gibt ja nicht sooo viel Auswahl für Halloween) hat sie sich für Vampir entschieden. Puh, zumindest der schwarze Tüllrock passt auch dazu. Noch ein paar Vampirflügel, ein Gebiss, ordentlich Schminke und fertig ist die Laube. Die Kleine und ich sind dann wieder als Hexen dabei…

Wie sieht es bei Dir aus – hast Du tolle Ideen für Halloween?

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Herzlich willkommen auf meinem Blog!

Hallo und herzlich willkommen auf meiner Blog-Seite rund ums Thema Nähen, DIY und Basteln. „Noch ein Blog?“, fragst Du Dich jetzt. „Es gibt doch schon sooo viele!“ Ja, genau, und das ist auch gut so! Ich habe in den letzten Jahren so viele tolle Ideen, Anregungen und praktische Hilfe auf liebevoll gestalteten Webseiten und Blogs gefunden, dass ich mich gerne anschließen und meine Ideen mit Dir teilen möchte.

Ganz kurz zu mir: Ich bin Nina, Mama von zwei sehr energiegeladenen Mädels und hauptberuflich in der Produktkommunikation unterwegs. Ich habe – bis auf ein Jahr in Irland – fast mein ganzes Leben im Norden Deutschlands verbracht und kann mir nicht vorstellen, irgendwo anders als in Meeresnähe zu wohnen.

Meine Liebe zur Handarbeit habe ich von meiner Oma geerbt – als ich 5 Jahre alt war, hat sie mir mit einer Engelsgeduld (ganz im Gegensatz zu mir 😉) das Häkeln und später das Stricken beigebracht. Omas alte Nähmaschine und ihren Nähkorb hege ich bis heute.

Durch die Kinder habe ich das Nähen für mich entdeckt und nutze jede Gelegenheit, um neue Sachen auszuprobieren und zu lernen. Ich liebe ausgeklügelte Designs und praktische „Features“ und setze sie auch gerne in meinen eigenen Schnittmustern um.

Hier findest Du immer die neuesten Beiträge meines Blogs. Ich hoffe, auch für Dich ist etwas Spannendes auf meiner Seite dabei, das Du gerne ausprobieren magst. Solltest Du Fragen oder Kommentare haben, freue ich mich über Deine Nachricht. Viel Spaß!

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Blog Nähmaschine